ÜBUNG. Jedes Jahr müssen sich die Feuerwehrleute bestimmten wiederkehrenden Herausforderungen stellen. Hierzu gehört auch die vorgeschriebene, jährlich durchzuführende Belastungsübung für Atemschutzgeräteträger.
So führte der Übungsdienst einige unserer Einsatzkräfte am vergangenen Montag auf die Atemschutzübungsstrecke des Landkreises Karlsruhe nach Linkenheim-Hochstetten.
Die Belastungsübung besteht aus einem ordentlichen Sportprogramm. Im Einzelnen stehen dabei folgende Übungsteile an: Endlosleiter, Laufband, Fahrrad- und Handergometer sowie das Durchlaufen der Atemschutzstrecke bestehend aus zwei Etagen Gitterkäfig mit diversen Hindernissen und Engstellen. Neben der persönlichen Schutzkleidung trägt man dabei den Pressluftatmer auf dem Rücken. Bedingt durch das zusätzliche Gewicht und den durch die dicke Kleidung reduzierten Wärmeaustausch kommt man so schnell ins Schwitzen. Der Flüssigkeitsverlust muss daher – wie nach jedem Atemschutzeinsatz – natürlich schnell wieder ausgeglichen werden. Am Ende der Belastungsübung war in allen Pressluftflaschen noch etwas Luft übrig. Somit konnte den Einsatzkräften eine erfolgreiche Teilnahme bescheinigt werden.